► Ausführendes Organ der Operation ist einerseits die Europäische Investitionsbank in Luxemburg, geführt vom deutschen Ökonomen Werner Hoyer, in seinem früheren Leben FDP-Generalsekretär. Die staatliche Förderbank soll bis 2030 Öko-Projekte im Wert von einer Billion Euro konzipieren, kuratieren und finanzieren.
► Die EZB geht ihr bei der Finanzierung zur Hand – mit Geld aus der Notenpresse. Sie soll im Rahmen ihrer ohnehin laufenden Aufkaufprogramme nun eben in grüne Aktien und Anleihen investieren. Eine Grenzverletzung vermag Lagarde darin nicht zu erkennen: „Klimawandel und Umweltschutz sollten für jede Institution im Mittelpunkt stehen“, sagte sie vor dem EU-Parlament.
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