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Wie tickt unsere Gesellschaft heute und in Zukunft? Chefreporterin Alev Doğan spricht immer samstags mit einer außergewöhnlichen Person, die Denkanstöße für das Deutschland von morgen gibt - tiefgründig, differenziert, inspirierend. In jedem Achten Tag stellen wir die Stilfrage, teilen einen Kulturtipp der Woche und blicken auf die Trends der Zukunft aus Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik. Ein The Pioneer Original-Podcast.
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Der 8. Tag ThePioneer

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Wie tickt unsere Gesellschaft heute und in Zukunft? Chefreporterin Alev Doğan spricht immer samstags mit einer außergewöhnlichen Person, die Denkanstöße für das Deutschland von morgen gibt - tiefgründig, differenziert, inspirierend. In jedem Achten Tag stellen wir die Stilfrage, teilen einen Kulturtipp der Woche und blicken auf die Trends der Zukunft aus Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik. Ein The Pioneer Original-Podcast.
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    “Die Regierung tut, als sei der Souverän ein launischer Tyrann” (Express)

    “Die Regierung tut, als sei der Souverän ein launischer Tyrann” (Express)

    Entwickelt sich unsere Gesellschaft, entwickelt sie sich mit.Anders als einige meinen, gibt uns die Demokratie nicht nur Freiheiten, sie schränkt auch ein.Um uns zu schützen, vor anderen und vor uns selbst.
    Wenn doch aber die Demokratie die Herrschaft des Volkes, was sagt es dann über die deutsche Demokratie aus, wenn dieses Volk unzufrieden mit ihrer Regierung ist. Sehr unzufrieden.

    79 Prozent der Befragten sind laut einer repräsentativen Studie des ARD DeutschlandTrends nicht zufrieden mit der Arbeit der aktuellen Bundesregierung.

    Warum aber folgen aus Unzufriedenheit zum Teil abstruse Vorstellungen davon, man lebe in einer Ökodikatur?

    Was bedeutet es, wenn die Bevölkerung sich so sehr in ihren Freiheiten eingeschränkt fühlt, dass sie ihren Staat einer Diktatur nennen und immer mehr ihre Stimme populistischen oder extremistischen Parteien geben?
    Das und mehr bespricht Alev Doğan heute mit der Historikerin Hedwig Richter, die sehr genau weiß, wie diese Demokratie entstanden ist, ihre Wurzeln erkundet hat, mit uns die Gegenwart und Zukunft beleuchtet – und unter anderem den Bundeskanzler deutlich kritisiert.
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    • 7 min
    “Die Regierung tut, als sei der Souverän ein launischer Tyrann”

    “Die Regierung tut, als sei der Souverän ein launischer Tyrann”

    Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, das hat uns die Geschichte gelehrt.
    Entwickelt sich unsere Gesellschaft, entwickelt sie sich mit.
    Anders als einige meinen, gibt uns die Demokratie nicht nur Freiheiten, sie schränkt auch ein.
    Um uns zu schützen, vor anderen und vor uns selbst.
    Wenn doch aber die Demokratie die Herrschaft des Volkes, was sagt es dann über die deutsche Demokratie aus, wenn dieses Volk unzufrieden mit ihrer Regierung ist. Sehr unzufrieden.

    79 Prozent der Befragten sind laut einer repräsentativen Studie des ARD DeutschlandTrends nicht zufrieden mit der Arbeit der aktuellen Bundesregierung.

    Warum aber folgen aus Unzufriedenheit zum Teil abstruse Vorstellungen davon, man lebe in einer Ökodikatur?

    Was bedeutet es, wenn die Bevölkerung sich so sehr in ihren Freiheiten eingeschränkt fühlt, dass sie ihren Staat einer Diktatur nennen und immer mehr ihre Stimme populistischen oder extremistischen Parteien geben?

    Das und mehr bespricht Alev Doğan heute mit der Historikerin Hedwig Richter, die sehr genau weiß, wie diese Demokratie entstanden ist, ihre Wurzeln erkundet hat, mit uns die Gegenwart und Zukunft beleuchtet – und unter anderem den Bundeskanzler deutlich kritisiert.

    “Die Abgeordneten haben viel Gestaltungsspielraum, den hier niemand mitkriegt” (Express)

    “Die Abgeordneten haben viel Gestaltungsspielraum, den hier niemand mitkriegt” (Express)

    In wenigen Wochen wählt Europa ein neues europäisches Parlament.
    Europa, das ist neben einer großen Vision auch Projektionsfläche für Kritik und Ablehnung.

    Überbordende Bürokratie, Geldverschwendung, faule Abgeordnete, die fürs Nichtstun bezahlt werden und ein Kompetenzgerangel, bei dem immer die Regierungen der Mitgliedstaaten gewinnen – nicht die gewählten Abgeordneten in Brüssel und in Straßburg.

    In der vergangenen Folge hatten wir Martin Sonneborn zu Gast, der mit einem ganz eigenen, satirischen Blick auf die europäische Politik schaut.

    Für diese Folge haben wir uns gewissermaßen den Gegenpol eingeladen.

    Jemand der für Aufbruch stehen will, statt für Zynismus.
    Der an die europäische Idee glaubt und sie weiterentwickeln will, statt sie satirisch zu dekonstruieren.
    Mit- und besser machen, statt verspotten.
    In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Volt Gründer und EU-Abgeordneter Damian Boeselager über seine Erfahrungen im EU-Parlament, über Verhandlungen und Machtkämpfe und über den Gang durch ein Hüpfburg-ähnliches Empfangstor.
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    • 7 min
    “Die Abgeordneten haben viel Gestaltungsspielraum, den hier niemand mitkriegt”

    “Die Abgeordneten haben viel Gestaltungsspielraum, den hier niemand mitkriegt”

    In wenigen Wochen wählt Europa ein neues europäisches Parlament.
    Europa, das ist neben einer großen Vision auch Projektionsfläche für Kritik und Ablehnung.

    Überbordende Bürokratie, Geldverschwendung, faule Abgeordnete, die fürs Nichtstun bezahlt werden und ein Kompetenzgerangel, bei dem immer die Regierungen der Mitgliedstaaten gewinnen – nicht die gewählten Abgeordneten in Brüssel und in Straßburg.

    In der vergangenen Folge hatten wir Martin Sonneborn zu Gast, der mit einem ganz eigenen, satirischen Blick auf die europäische Politik schaut.

    Für diese Folge haben wir uns gewissermaßen den Gegenpol eingeladen.

    Jemand der für Aufbruch stehen will, statt für Zynismus.
    Der an die europäische Idee glaubt und sie weiterentwickeln will, statt sie satirisch zu dekonstruieren.
    Mit- und besser machen, statt verspotten.


    In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Volt Gründer und EU-Abgeordneter Damian Boeselager über seine Erfahrungen im EU-Parlament, über Verhandlungen und Machtkämpfe und über den Gang durch ein Hüpfburg-ähnliches Empfangstor.

    Politik, Komik und Realsatire: Ein Gespräch mit Martin Sonneborn und Sibylle Berg (Express)

    Politik, Komik und Realsatire: Ein Gespräch mit Martin Sonneborn und Sibylle Berg (Express)

    Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, dann würden immer mehr Menschen die nicht-traditionellen Parteien wählen.
    Das Vertrauen an die Vertreter der politischen Mitte nimmt ab, das zeigen Umfragen von Forsa, Allensbach und Co.

    Davon profitieren vor allem populistische und extreme Parteien.
    Doch wer sein Kreuzchen als Mittel zum Protest nutzen möchte, der muss es nicht zwangsläufig den Rechtspopulisten geben.

    Die Partei ist eine Satirepartei. Sie provoziert, prangert an und nimmt die Mächtigen auf den Arm.
    Mit ihrer Arbeit entlarvt sie das Komische – und das Tragische im politischen Betrieb. 2004 wurde die Partei von Redakteuren der Zeitschrift Titanic gegründet, seit 2014 ist Martin Sonneborn ihr Vorsitzender. Nun soll Sibylle Berg – Autorin, Dramatikerin, Aktivistin, Kunstfigur – für Die Partei ins EU-Parlament einziehen.

    Doch wie stärkt Satire eine intakte Demokratie?
    Welche Rolle nimmt Sie ein, wenn die Politik selbst und ihre Akteure zur Realsatire mutieren?

    Und ist das Europäische Parlament tatsächlich ein solches Irrenhaus, wie es Sonneborn gern nennt?
    Alev Doğan hat, um das und mehr zu erfahren, Martin Sonneborn und Sibylle Berg zu einem Live-Podcast mit Publikum auf die Pioneer One eingeladen.
    Hören Sie das Gespräch über das Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik, über die Gefahr eines Überwachungsstaats und über das Arbeiten mit polnischen Monarchisten in Brüssel.
    ID:{3hQh3KIeV6f3Eycbdb9Kx4}

    • 9 min
    Politik, Komik und Realsatire: Ein Gespräch mit Martin Sonneborn und Sibylle Berg

    Politik, Komik und Realsatire: Ein Gespräch mit Martin Sonneborn und Sibylle Berg

    Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, dann würden immer mehr Menschen die nicht-traditionellen Parteien wählen.
    Das Vertrauen an die Vertreter der politischen Mitte nimmt ab, das zeigen Umfragen von Forsa, Allensbach und Co.

    Davon profitieren vor allem populistische und extreme Parteien.
    Doch wer sein Kreuzchen als Mittel zum Protest nutzen möchte, der muss es nicht zwangsläufig den Rechtspopulisten geben.

    Die Partei ist eine Satirepartei. Sie provoziert, prangert an und nimmt die Mächtigen auf den Arm.
    Mit ihrer Arbeit entlarvt sie das Komische – und das Tragische im politischen Betrieb.

    2004 wurde die Partei von Redakteuren der Zeitschrift Titanic gegründet, seit 2014 ist Martin Sonneborn ihr Vorsitzender. Nun soll Sibylle Berg – Autorin, Dramatikerin, Aktivistin, Kunstfigur – für Die Partei ins EU-Parlament einziehen.

    Doch wie stärkt Satire eine intakte Demokratie?
    Welche Rolle nimmt Sie ein, wenn die Politik selbst und ihre Akteure zur Realsatire mutieren?

    Und ist das Europäische Parlament tatsächlich ein solches Irrenhaus, wie es Sonneborn gern nennt?


    Alev Doğan hat, um das und mehr zu erfahren, Martin Sonneborn und Sibylle Berg zu einem Live-Podcast mit Publikum auf die Pioneer One eingeladen.

    Hören Sie das Gespräch über das Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik, über die Gefahr eines Überwachungsstaats und über das Arbeiten mit polnischen Monarchisten in Brüssel.

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