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EU und Wiederaufbaufonds

Das Europa der Ursula von der Leyen

Korrespondent Europäische Wirtschaft , Brüssel
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (Mitte) ist zwar keine Staats - oder Regierungschefin, kann ihre Vorstellungen aber trotzdem sehr gut durchsetzen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (Mitte) ist zwar keine Staats - oder Regierungschefin, kann ihre Vorstellungen aber trotzdem sehr gut durchsetzen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (Mitte) ist zwar keine Staats- oder Regierungschefin, kann ihre Vorstellungen aber trotzdem sehr gut durchsetzen
Ursula von der Leyen ist seit genau einem Jahr im Amt. In diesem Jahr erlebte die Europäische Union mit dem Einstieg in eine Art EU-Staatshaushalt eine historische Zäsur. Die deutsche Kommissionschefin hielt sich dabei im Hintergrund – stellte aber entscheidende Weichen.

Sie war stets dabei, aber nie im Vordergrund. Sie hatte kein Stimmrecht, aber ihre Stimme hatte Gewicht. Auf dem Marathongipfel im Juli, auf dem sich die EU auf ein 1800 Milliarden Euro schweres Finanzpaket einigte, saß Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in der Regel mit den Regierungschefs am Verhandlungstisch.

An diesem Dienstag jährt sich der Amtsantritt der deutschen Kommissionspräsidentin zum ersten Mal. In ihrer bisherigen Amtszeit hat sich Europa bereits dramatisch verändert, und die Kommissionschefin hat dabei entscheidende Weichen gestellt. Von der Leyen blieb im Hintergrund, aber das Europa der deutschen Politikerin wurde auf dem Juli-Gipfel sichtbar. Es ist ein Europa, das im Zweifel deutlich näher an dem liegt, was Frankreich seit vielen Jahren fordert. Und weit von dem entfernt, was von der Leyens ehemalige Chefin Angela Merkel noch in der Euro-Krise verfochten hatte.

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